„Wehr dich, aber richtig“ für SchülerInnen der kaufmännischen Schule in Künzelsau
Am Freitag, den 20.07.2018 wurden die 22 SchülerInnen durch Joachim Kollmar vom Judo-Team-Waldbach und Gewaltpräventionstrainer der Polizei in Selbstverteidigung und „Wehr dich , aber richtig“ geschult.
In der ersten Übung mussten die Teilnehmerinnen versuchen, aus einem Kreis, den eine Gruppe gebildet hatte, auszubrechen: Hiermit sollte vermittelt werden, wie unwohl man sich fühlt, wenn man von allen Seiten bedrängt wird und wie schwer es ist, sich aus einer Gruppenansammlung aus mehreren Menschen zu befreien. Dazu gehört eine große Portion Mut und Aggressivität.
Oberstes Gebot jeglicher Selbstverteidigung ist es daher, es gar nicht so weit kommen zu lassen: Ganz wichtig, gerade wenn man allein unterwegs ist, ist es, dass man seine Umgebung bewusst wahrnimmt, schaut, was einen herum passiert, bei Ansammlungen von Gruppen, auch mal die Straßenseite wechselt, seinem Instinkt vertraut…
In der nächsten Übung sollten die Teilnehmerinnen erfahren, wie groß der körperliche Abstand zu anderen Menschen sein darf, bevor man sich unwohl fühlt. Dabei ist es ein Unterschied, ob man den Menschen kennt oder nicht, ob es sich um Freunde, Familienmitglieder oder um Fremde handelt. Wenn jemand diesen Schutzkreis durchbricht, muss man dies durch Gesten, laute Schreie oder andere Aktivitäten dem Gegenüber und der Umwelt unmissverständlich deutlich machen. Handelt es sich um eine Situation auf öffentlichen Plätzen ist es wichtig, auf sich aufmerksam zu machen, indem man z.B. sehr laut schreit: “Lassen Sie mich in Ruhe.“ Je lauter, desto besser. Die Aufmerksamkeit anderer verunsichert mögliche Angreifer.
Für den Fall eines Angriffs zeigte Joachim Kollmar mit der Verbindungslehrerin der Schule und Jo Gallinat (Aikido-Trainer) einige sehr wirksame Griffe und Handlungsanweisungen mit denen man sich wehren kann.
„Wehr dich, aber richtig“ für Angestellte der Deutschen Rentenversicherung in der evang. Tagungsstätte in Löwenstein
Am Freitag, den 18.07.18 lernten die 80 Außendienstmitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung durch Joachim Kollmar den richtigen Umgang in Extremsituationen kennen.
In der ersten Übung mussten die TeilnehmerInnen versuchen, aus einem Kreis, den eine Gruppe gebildet hatte, auszubrechen: Hiermit sollte vermittelt werden, wie unwohl man sich fühlt, wenn man von allen Seiten bedrängt wird und wie schwer es ist, sich aus einer Gruppenansammlung aus mehreren Menschen zu befreien. Dazu gehört eine große Portion Mut und Aggressivität.
Oberstes Gebot jeglicher Selbstverteidigung ist es daher, es gar nicht so weit kommen zu lassen: Ganz wichtig, gerade wenn man allein unterwegs ist, ist es, dass man seine Umgebung bewusst wahrnimmt, schaut, was einen herum passiert, bei Ansammlungen von Gruppen, auch mal die Straßenseite wechselt, seinem Instinkt vertraut…
In der nächsten Übung sollten die TeilnehmerInnen erfahren, wie groß der körperliche Abstand zu anderen Menschen sein darf, bevor man sich unwohl fühlt. Dabei ist es ein Unterschied, ob man den Menschen kennt oder nicht, ob es sich um Freunde, Familienmitglieder oder um Fremde handelt. Wenn jemand diesen Schutzkreis durchbricht, muss man dies durch Gesten, laute Schreie oder andere Aktivitäten dem Gegenüber und der Umwelt unmissverständlich deutlich machen. Handelt es sich um eine Situation auf öffentlichen Plätzen ist es wichtig, auf sich aufmerksam zu machen, indem man z.B. sehr laut schreit: “Lassen Sie mich in Ruhe.“ Je lauter, desto besser. Die Aufmerksamkeit anderer verunsichert mögliche Angreifer.
Für den Fall eines Angriffs zeigte Joachim Kollmar mit seinen Partnern Kriminalhauptkommissar Reiner Pimpl einige sehr wirksame Griffe und Handlungsanweisungen, mit denen man sich wehren kann.