Joachim Kollmar wurde am 04.12.2019 als Gastreferent an die Hochschule Würth zu einem Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs eingeladen. Als Partner stand im der Kriminalhauptkommissar Jörg Hachenberg zur Seite.
Einstieg des 3,5-stündigen Workshops war das Motto:
„Selbstverteidigung ist die hohe Kunst, nicht gegen etwas zu
kämpfen, sondern für seine eigenen, selbstbestimmten Ziele einzutreten.
Um sich zu verteidigen gibt es eine Vielfalt an Möglichkeiten, die
situations-und beziehungsangemessen das Überstehen einer problematischen
oder gefährlichen Situation ermöglichen und sichern. Dieses Seminar wird
Sie unter anderem mit den Notwehrparagraphen, Abwehrtechniken, aber auch
körpersprachlichem Verhalten in kritischen Situationen vertraut
machen. Selbstbehauptende Verhaltensweisen sind im Alltag trainierbar und
einsetzbar. Ziel ist ein Auftreten, das Sicherheit ausstrahlt und
Grenzüberschreitungen sehr früh bestimmt und selbstbewusst zurückweist.“
Alle Angestellten der Hochschule Würth übten mit viel Elan und Spaß die neu erlernten
Selbstverteidigungs-und Selbstbehauptungstechniken, auch kamen die
Information über Mobbing und Zivilcourage erlaubte Waffen nicht zu kurz.
Unsere Botschaft an die Angestellten der Würth- Hochschule war:
„Desinteresse und Gleichgültigkeit sind die ersten Formen von Gewalt“
Weitere Kurse bei der Hochschule Würth finden im neuen Jahr 2020 statt.